Ich unterhielt mich mit meiner Tochter. Das machen wir ab und zu :-). Aber an diesem Wochenende war es anders, weil ihre Geschwister nicht Zuhause waren und sie meine ganze, ungeteilte Aufmerksamkeit hatte.
Wie es beim Reden so ist, kamen wir von einem Thema zum nächsten und ich erzählte von einer Bekannten, die auf Parfüm allergisch ist und dass ich zwar nur wenig Parfüm auftrage, aber fast jeden Tag und dass ich mir bald wieder eines kaufen müsste, weil das Fläschchen schon fast leer ist. Ich erzählte von meinem Lieblingsparfüm (Pleasures – Bloom von Estee Lauder, teuer und noch nie gekauft), von einem günstigeren Parfüm (Summer Edition von Escada, schon mal gekauft) und von meinem jetzigen Parfüm (Paris Eau de Printemps von YSL), dass ich von einer Freundin bekommen hatte.
Jana wollte es genauer wissen und ich erklärte, dass Monika sich nach langem Überlegen diese Parfüm gekauft hatte, aber es ihr dann doch nicht so gut gefiel. Jana machte grosse Augen: Wie kann man so was Teures kaufen und erst nachher feststellen, dass es einem nicht gefällt? Das war einfach zu erklären, denn wie sonst soll Gott es anstellen, wenn er mir ein Parfüm schenken will? Er schickt eine Freundin, die das für ihn erledigt. (Und manchmal ist ein Fehleinkauf gar kein Fehler!)